
Holger Ruhfus (KK), Dorothee Hauptmann und Ulrike Wallbott (KZA), Alexander Kranki (KK), Sören Link (OB Stadt Duisburg), Carsten Tum (Baudezernent), Stefan Zimmermann (Wolff&Müller) v.l.n.r.
Rund 80 Personen standen am 21. März 2018 auf der Baustelle, um der Grundsteinlegung für das neue Bürogebäude der Krankikom GmbH beizuwohnen. Bei strahlendem Sonnenschein und einstelligen Temperaturen sowie bester Laune der Hauptakteure wurde eine sogenannte Zeitkapsel in den Grundstein gelegt. Geschäftsführer Alexander Kranki nannte als ein Ziel des neuen Bürogebäudes, am Schwanentor eine Art Zentrum für Digitalisierung zu etablieren. Dafür werde man geeignete Mieter finden. Darüberhinaus sei die Einrichtung von „Co-Working-Spaces“ geplant. „Wir wollen einen Ort des Austauschs und zur Ideenfindung schaffen, an dem junge kreative Menschen und Start-Ups die Chance bekommen, ihre Pläne umzusetzen“, sagte der Gründer der Krankikom GmbH. Der Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich begeistert: „Mit der Krankikom-Zentrale entsteht am Schwanentor ein innerlich wie äußerlich innovatives und gestalterisch herausragendes Gebäude“, sagte er. Duisburg mache sich auf dem Weg, Smart City zu werden. Bei Krankikom könne man sich künftig anschauen, was das bedeutet. Aus Sicht der Städteplanung sei das zukünftige Bürogebäude ein Gewinn, damit werde eine Brücke zwischen Innenhafen und Altstadt geschlagen und überdies die gesamte Umgebung aufgewertet.
Anwesend waren Vertreter des Architekturbüros KZA – Koschany + Zimmer Architekten, Dr. Jens-Martin Stüdemann (SGE Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH, Projektsteuerer), Stefan Zimmermann (Wolff & Müller Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG, Generalunternehmer) und Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg), um den Grundstein für das siebengeschossige Bürogebäude zu legen; viele Mitarbeiter der am Bau beteiligten Firmen nahmen an der Grundsteinlegung teil. Das Krankikom-Team nutzte die Gelegenheit, den Platz für seine zukünftige Wirkstätte in Augenschein zu nehmen. Eine sogenannte Zeitkapsel, die in den Grundstein gelegt wurde, enthält Material, das die heutige Arbeit der Firma bestimmt: Visitenkarten, ein – jetzt schon nicht mehr gültiges – Passwort, einen Ausschnitt aus einem Fachmagazin für Kinos, die Architekten legten einen Stick mit dem ursprünglichen Bauplan dazu.
Das 4.700 Quadratmeter große Hightech-Haus ist auf die heutigen und voraussichtlich künftigen Bedürfnisse von Krankikom und weiterer Mieter zugeschnitten. Dazu gehören flexible Bürokonzepte, Ladestationen für Elektroautos, modernste Netzwerktechnik sowie energieeffiziente Heizung und Kühlung im Niedrigenergie-Standard. Die selbstentwickelte digitale Haustechnik wird es ermöglichen, die Temperatur, den Stand der Jalousien oder die Farbe des Lichts an seinem Arbeitsplatz zu steuern – per App auf dem Smartphone. Der Name Digitalkontor wurde bewusst mit seiner doppelten Bedeutung gewählt: Er steht für einen Digital-Dienstleister als Nutzer eines digitalen Gebäudes.
Im Anschluss an die Grundsteinlegung gab es auf dem vor dem Bauplatz anliegenden Schiff einen kleinen Imbiss, bei dem sich Architekten, Planer, Ausführende und das Krankikom-Team austauschen konnten.
Krankikom hat seinen Sitz seit 1995 am Duisburger Innenhafen und beschäftigt hier und am neuen Standort Darmstadt insgesamt 120 Mitarbeiter in den Bereichen Innovationsberatung, Design und Software-Entwicklung zur Digitalen Transformation von Geschäftsprozessen.
Bei weiteren Fragen zur Firma KRANKIKOM wenden Sie sich bitte an Marianne Pfeifer unter 0203/30597-17.